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Wie Synthesizer-Ständer dein Setup optimieren können

Aktualisiert: 26. März

Wenn du merkst, dass die Suche nach dem richtigen Zubehör für dein Studio-Equipment mehr Fragen aufwirft als Antworten liefert – und du absolut keine Lust hast, in das nächste Recherche-Rabbit-Hole einzutauchen – dann könnte dieser Beitrag genau das Richtige für dich sein.


Wir haben uns auf die Suche nach der perfekten Lösung für verschiedene Geräte-Setups gemacht, damit du es nicht musst. Dabei wurde aus einer simplen Frage eine Entdeckungsreise: Was macht den perfekten Synthesizer-Ständer aus – und warum gibt es ihn scheinbar noch nicht?


Das Studiochaos - dein kreativer Feind


Jede*r Musikschaffende kennt es: Die Gerätesammlung wächst, der Platz bleibt gleich. Ein neuer Synth, eine frische Drummachine, ein exotischer Effekt oder ein zusätzlicher Controller – gekauft mit Begeisterung, ausgepackt mit Vorfreude… und dann?


Plötzlich wird klar: Wohin mit dem neuen Schatz?



Die Tischfläche ist bereits komplett belegt. Kabel ziehen sich quer durch den Raum, und das mühsam arrangierte Setup droht unter der wackeligen Konstruktion aus Holzklötzen oder Kartons zusammenzubrechen. Das Chaos ist nicht nur ein optisches Problem – es beeinflusst auch deinen Workflow.


Denn wenn du erst umstecken, aufräumen oder dein Equipment jedes Mal neu anordnen musst, bevor du Musik machen kannst, geht wertvolle kreative Energie verloren. Dein Studio sollte ein Ort sein, an dem du inspiriert arbeiten kannst – nicht eine Baustelle, die dich ständig bremst.


Also, was tun? Mehr Tische? Neue Regale? Oder gibt es eine bessere Lösung?


Die Suche nach einer Lösung beginnt


Der Grundgedanke ist klar: Du brauchst eine Möglichkeit, dein Equipment besser zu organisieren – ohne dein gesamtes Studio umzubauen.


Doch wer sich auf die Suche macht, merkt schnell: Viele der verfügbaren Lösungen sind nicht wirklich auf elektronische Musik und Live-Setups ausgelegt.


  • Keyboardständer? Perfekt für große Stage-Pianos, aber viel zu klobig für kompakte Synthesizer und Drum Machines.

  • Laptopständer? Manchmal eine Lösung, aber oft nicht stabil genug für schwere Geräte.

  • HiFi-Racks oder Studiomöbel? Entweder riesig, teuer oder unpraktisch für flexible Setups.


Wer sich weiterentwickelt, kommt zwangsläufig an den Punkt, genau diese Lösungen zu suchen. Doch dabei wird klar: Es gibt keinen Mittelweg zwischen Platzersparnis, Stabilität, Ergonomie und Flexibilität.


Doch genau das wäre ideal:

  • Etwas, das auf den Tisch passt.

  • Verschiedene Geräte tragen kann.

  • Transportabel bleibt.


Wo sind die perfekten Synthesizer-Ständer?


Je länger man sucht, desto offensichtlicher wird es: Synthesizer-Ständer sind eine echte Marktlücke.


Ja, große Studios bauen sich maßgeschneiderte Halterungen oder improvisieren mit Winkeln, Metallprofilen und Holzleisten. Aber was ist mit Musiker:innen, die eine durchdachte, portable und sofort nutzbare Lösung suchen?


Möchtest du dich wirklich mit Design, Größe, Gewicht, Stabilität und Materialwahl auseinandersetzen? Klingt nach einem aufwendigen Projekt, das Zeit und Nerven frisst. Wir haben aus Neugier DALL-E gebeten den perfekten Synthesizer-Ständer zu bauen und selbst die KI kann diesen Wunsch nicht wirklich ernst nehmen, wobei der visuelle Vorschlag durchaus interessante Ansätze hat.


Der perfekte Synth-Stand?

Um es vorwegzunehmen: Die Entwicklung der Lösung, die wir am Ende dieses Beitrags vorstellen, hat ganze vier Monate Planungszeit beansprucht und man sieht es ihr einfach nicht an.


Also welche Alternativen gibt es aktuell? Schauen wir uns die bestehenden Optionen an.


Metallständer - Stabil, aber oft sperrig


Metallständer, ob aus Stahl oder Aluminium, bieten hohe Stabilität und Langlebigkeit – perfekt für schwere Synthesizer. Ein bekanntes Modell ist der Roadworx Synthesizer Stand, erhältlich bei Thomann.


Roadworx Synthesizer Stand - Einfach und robuster Heimstudio Desktop-Ständer

Vorteile:

Robust & langlebig – Hält auch schwerere Geräte sicher.


Einfache Montage – Schnell aufgebaut mit wenigen Schrauben.


Nachteile:

Unhandlich & wenig mobil – Metallständer sind meist für feste Studio-Setups gedacht.


Begrenzte Kompatibilität – Geräte mit abweichenden Maßen passen oft nicht optimal.



3D-gedruckte Ständer – Flexibel, aber mit Materialgrenzen


DIY-Ständer aus dem 3D-Drucker bieten die Möglichkeit, maßgeschneiderte und kostengünstige Lösungen für verschiedene Geräte zu entwerfen.




Das kann sowohl im Studio als auch bei Live-Auftritten von Vorteil sein. Allerdings gibt es da auch eine Reihe von Nachteilen:


  • Stabilität und Belastbarkeit – 3D-gedruckte Ständer sind oft weniger belastbar als Metall- oder Holzlösungen. Besonders bei schwereren Synthesizern oder intensiver Nutzung kann die Haltbarkeit zum Problem werden, je nach genutztem Filament.

  • Materialqualität – Viele DIY-Ständer bestehen aus PLA oder ABS-Kunststoff, die nicht die gleiche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit wie Holz oder Metall bieten. Kunststoff kann unter hohen Temperaturen verformen oder spröde werden.

  • Aussehen und Haptik – DIY- oder 3D-gedruckte Ständer wirken oft funktional, aber nicht immer hochwertig oder ästhetisch ansprechend. Die sichtbaren Drucklinien und mögliche Material-Unregelmäßigkeiten können das Design weniger attraktiv machen.


Lasergeschnittene Holzlösungen


Holzständer erleben eine Renaissance – sie sind ästhetisch ansprechend, natürlich und warm in der Haptik.


Vorteile:

  • Schönes Design – Fügt sich gut in kreative Umgebungen ein.

  • Nachhaltige Materialien – Viele Hersteller setzen auf PEFC- oder FSC-zertifiziertes Holz.


Nachteile:

  • Herkunft oft unklar – Trotz Siegeln sind Lieferketten nicht immer nachvollziehbar.

  • Nicht immer transportfreundlich – Je nach Bauweise schwer oder unhandlich.



Was macht nun den perfekten Synthesizer-Desktop-Ständer aus?


Wer sich bis hierher durchgekämpft hat, wird festgestellt haben: Die Frage nach dem perfekten Synthesizer-Ständer ist nicht so leicht zu beantworten. Es gibt verschiedene Bauweisen, die unterschiedliche Bedürfnisse bedienen – doch keine Lösung ist universell oder perfekt. Jede Variante bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich.


Letztlich gibt es einige entscheidende Fragen, die jeder für sich beantworten muss:


✔ Ist mein Desktop-Synthesizer-Ständer platzsparend?

✔ Ist er für verschiedene Geräte geeignet?

✔ Ist er transportabel?

✔ Ist er stabil?

✔ Ist er ästhetisch?

✔ Ist er flexibel?

✔ Ist er nachhaltig?

✔ Ist er fair im Preis?


Die Antworten auf diese Fragen kennt niemand besser als die Musiker:innen selbst. Denn sie wissen, wie ihr Setup aussieht, welche Anforderungen sie haben und welche kreativen Vorstellungen sie umsetzen möchten.


Es gibt viele gute Ansätze – doch keine wirklich universelle Lösung. Und genau deshalb haben wir einen eigenen Desktop-Synthesizer-Ständer entwickelt.


TNB-DS1 – Von Musiker:innen für Musiker:innen


Der TNB-DS1 ist das Ergebnis dieser Überlegungen – ein modularer, transportabler und stabiler Desktop-Synthesizer-Ständer, der speziell für Musiker:innen entwickelt wurde, die eine platzsparende, stabile und transportfreundliche Lösung suchen.



Werkzeugloser Aufbau – In Sekunden zusammengesteckt.


Flexibel & universal – Für Synths, Drummachines & Controller.


Leicht & stabil – PEFC-zertifiziertes Multiplex-Holz.


Ergonomisches Design – Angenehmer Neigungswinkel für entspanntes Arbeiten.


Nachhaltig & regional produziert – Gefertigt in lokalen Werkstätten.


Ob im Studio oder live – Mit dem TNB-DS1 kombinieren wir Funktionalität mit Ästhetik und maximaler Flexibilität. Im unteren Beispiel haben wir einen Arturia Keystep Pro als entspannte Schreibtisch Lösung verwendet und können so besser auf die einzelnen Tracks zugreifen, sowie das integrierte Display besser lesen. Mehr zum TNB-DS1 gibt es in eine der folgenden Beiträge.



Produktseite TNB-DS1 Preis: 19,95 Euro (Paar)


Fazit: Dein Setup, dein Flow


Am Ende entscheidet nicht der Ständer, sondern wie du ihn in dein Setup integrierst. Egal, ob du dich für eine Metall-, Holz- oder DIY-Lösung entscheidest – das Wichtigste ist, dass du dich wohl fühlst und dein Workflow reibungslos bleibt.

Was meinst du? Welche Erfahrungen hast du schon mit Synth Stands machen können? Schreib es in die Kommentare.



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